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Hilferuf, bereits im Spätstadium ?
#41

Lieber Manuel,

meine Empfehlung: geh zu einem Borreliose-Spezialisten und lasse Deine Frau adäquat antibiotisch behandeln. Dann habe Geduld und Du wirst sehen, dass es besser wird. Gehe nicht zum Neurologen! Lass keine LP machen. Die sind meist falsch-negativ und dann gibt's keine Behandlung. Die meisten hier haben mit Neurologen die schlechtesten Erfahrungen überhaupt gemacht. (Ausnahmen bestätigen die Regel und es gibt sicherlich auch tolle Neurologen). Und bitte: Vergiss jetzt endlich mal den Rollstuhl! Ich kenne keinen einzigen Fall, bei dem sich der Zustand nach Beginn der Behandlung so verschlechtert hat, dass während der Behandlung ein Rollstuhl angeschafft werden musste. Leute landen im Rollstuhl, weil sie NICHT behandelt werden und es gibt viele Fälle, die im Rollstuhl sitzen und dann nach einer Behandlung wieder aufstehen. (Auch hier bestätigen wieder Ausnahmen die Regel und alle, die in diese Kategorie fallen, mögen mir verzeihen). DU !! brauchst jetzt mal einen klaren Kopf. Du hilfst Deiner Frau nicht, wenn Du sie am Ende auch noch "kirre" machst. Meine Meinung zusammengefasst: Antibiotika wird Deiner Frau helfen. Natürlich nicht die 3 Wochen Doxy. Da müssen andere Geschütze aufgefahren werden und ein Borre-Spezialist, weiss was er tun muss.

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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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Thanks given by: leonie tomate , Niki , Hibiskus , Amelie 46 , Marion , Filenada
#42

Lieber Manuel,
ich kann dich so gut verstehen - bin auch nicht selbst betroffen und kann nur von außen zuschauen. Da verliert man schon mal die Nerven, weil man den anderen leiden sieht, nicht aber selbst spürt, wie es sich anfühlt - und immer das Bedürfnis hat, irgendetwas tun zu müssen. Man stellt dann unendlich viele Fragen ("besser?", "wie genau?", "gaaaanz schlimm, so, dass wir ins Krankenhaus fahren sollen"" usw.usw.), die vom Betroffenen kaum beantwortet werden können und ihn noch mehr unter Druck setzen. Ich denke, wir müssen einen Mittelweg finden zwischen durchaus berechtigtem Mitgefühl und Verständnis, gleichzeitig aber auch nicht allzu panisch reagieren und halbwegs kühlen Kopf bewahren. Und wir müssen vertrauen, dass der andere schon weiß, was für ihn gut ist und wo die Grenzen sind. Meine Tochter ist 16, hatte mit 13 den ersten Borreschub mit halbseitiger Gesichtslähmung. Glaub mir, das war auch nicht doll, aber das hat sich komplett zurückgebildet. Sie ist jetzt bei der 3. Antibiose, da immer wieder Symptome zurückkamen. Auch heftige Schmerzen, Herzstolpern und Taubheitsgefühle, wie du sie beschreibst. Wir sehen der Zukunft trotzdem sehr positiv entgegen, weil wir daran glauben, nun endlich den richtigen Spezialisten gefunden zu haben, der eine ausreichende Antibiose durchführt. Und nach jetzt 8 Wochen geht es auch durchaus aufwärts! Einen Rollstuhl seh ich da nicht!!!
Ich halte eine vernünftige Ausschlussdiagnostik für durchaus sinnvoll, bei meiner Tochter waren das alle erdenklichen Blutwerte (inklusive Rheuma und andere Autoimmungeschichten sowie Schilddrüse), mehrmals Ultraschall vom ganzen Bauchraum sowie vor kurzem ein Kopf-MRT. Es gibt ein besseres Gefühl, wenn alles abgeklärt ist, was geht. Allerdings würde ich jetzt nicht warten, bis deine Frau überall einen Termin hat. Für euch muss meiner Meinung nach der Weg der sein, den Luddi und Leonie aufgezeigt haben: schnellstmöglich zu einem Spezialisten und zeitnah mit einer sinnvollen Antibiose beginnen, wohl am besten eine Kombination aus mehreren Wirkstoffen.
Du wirst merken, dann fühlt man sich "ins richtige Abteil" gesetzt und der Zug fährt los... man kann endlich ein wenig durchatmen und hat nicht mehr das Gefühl, ständig was tun zu müssen. Allerdings kann es durchaus sein, dass man sich auch da als "Angehöriger" noch mehrfach zur Ruhe zwingen muss, wenn nämlich die Herxheimer Reaktionen beginnen (die sein können, aber nicht müssen - bei meiner Tochter war es so...). Und auch da gilt: der andere leidet - wir helfen ihm keinen Fatz, indem wir mitleiden!!!
In diesem Sinne: stark sein, deine Frau ist es auch!!!

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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.

Platon

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Thanks given by: leonie tomate , Filenada , Amelie 46 , Luddi
#43

Hallo Manuel,

Hut ab für dein Engagement deiner Frau zuliebe!

Einen sehr guten Spezi gibt es ca. 3,5 Std von euch entfernt in Wohlbüttel (siehe PN!).

Bei der Schwere der Lyme Borreliose braucht sie einen sehr guten Spezi und viel Geduld.

Leider werdet ihr die Kosten zu 100% selbst tragen müssen, denn die Behandlung der chronischen Borreliose über viele Monate und manchmal Jahre hinweg wird von unserem aktuellen Gesundheitssystem nicht anerkannt und wird deswegen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt.

Ein guter Neurologe (denn würde ich mir bei Jameda aussuchen) wäre vielleicht gut, um eine schmerzlindernde Medikation zu erhalten. In dieser Hinsicht sind die meisten Hausärzte überfordert.

Von einer Lumbalpunktion soll man aus 2 Gründen nicht viel erwarten:
1) weil das Ergebnis bei chronischer Borreliose nicht immer positiv ist, obwohl der Patient durchaus eine Neuroborreliose haben kann, was aber offiziell nicht anerkannt ist (sprich ist das Ergebnis negativ, dann hat der Patient für die meisten Ärzte keine NB),
2) weil die Behandlung beim positiven Ergebnis meist in einer Antibiose von max. 3-4 Wochen besteht, was bei den meisten Patienten nicht ausreicht, um eine chronische Borreliose zu heilen. Allerdings hätte deine Frau beim positiven Ergebnis zumindest eine IV Antibiose auf Kosten der Krankenkasse, was durchaus etwas bringen kann, aber wahrscheinlich nicht ausreichen wird. Ihr werdet also im Anschluss die Betreuung eines Spezis über viele Monate hinweg benötigen.

Ich weiß, dass der von mir vorgeschlagene Spezi weit weg ist, aber angesichts seines ausgezeichneten Rufes, des Gesundheitszustandes deiner Frau und der aktuellen Misere unseres Gesundheitssysteme, erscheinen mir die Reisezeit-und kosten gerechtfertigt. M.E. ist ein Termin nur alle 2-3 Monate nach der 1.Konsultation erforderlich.

Deine Zweifel bezüglich Doxy sind übrigens gerechtfertigt. Prof.Eva Sapi fand eine Vermehrung der Zysten (Persisterformen) bei steigernder Dosis in vitro:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3132871/

Aus diesem Grund, verschreiben immer mehr Spezis Tinidazole und Metronidazole, die gut gegen spirochetalen, zystischen und in Biofilmen lebenden Formen in vitro wirken. Allerdings gab es dazu weder im Früh-noch im chronischen Stadium klinische Studien, um die Wirkung in vivo bestätigen. Aber viele Patienten berichten über Herxheimer Reaktionen unter diesen AB, was auf eine Wirkung in vivo hindeutet.

Zur Dauer der Behandlung: man soll wissen (bzw. das sollten eigentlich ALLE Ärzte dieser Welt wissen), dass Bakterien erst von den AB beim Teilen angegriffen werden. Aus diesem Grund ist die Behandlungsdauer um so länger, um so langsamer die Bakterien sich teilen. Streptokokken teilen sich z.B. alle 20-30 Min und werden deswegen in der Regel nach 10-14 Tagen eliminiert. Borrelia b. teilt sich allerdings nur alle 24-32 Std, also erheblich langsamer. Die Tuberkulose wird in der Regel 6 bis 24 Monate antibiotisch behandelt, weil die Bakterien sich alle 24 Std teilen. Es ist also davon auszugehen, dass die Behandlungszeit einer bakteriellen Infektion wie die chronische Borreliose, die dazu Persisterformen bildet, mindestens genauso lang behandelt werden soll, um alle Bakterien zu eliminieren. Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich euch viel Geduld gewünscht habe?

Hier ein Artikel, der dich sicher interessieren wird:

http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neui...ofilme.htm

PN folgt!

Noch ein paar Tipps: falls finanziell möglich, denkt über den Kauf einer Infrarotkabine, die Schmerzen meiner Erfahrung nach sehr gut lindern kann, dazu lipophile Toxine durch Schwitzen eliminieren kann.

Ein Provokationstest (mit DMPS oder DMSA, besser verträglich) kann eine Schwermetallbelastung offenlegen, die leider sowohl Patienten mit einer Autoimmunerkrankung (siehe Hashimoto Mercury bei PubMed) als chronische Lyme Patienten (58% der 12.000 Patienten von Dr.Horowitz) häufig betreffen sollte:

http://www.filariane.org/uploads/patholo...rowitz.pdf

http://www.borreliose-gesellschaft.de/Un...z_2009.pdf

http://www.prof-schulte-uebbing.de/inhal...himoto.pdf

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20588228

Ich selbst habe vor Kurzem nach einem DMSA Test (oral) eine Schwermetallbelastung mit Quecksilber (14 Amalgame, alle vor 10 und 1 Jahr entfernt, leider teilweise ohne Schutz), Blei, Aluminium und Nickel entdeckt.

http://www.labor-bayer.de/newsletter/DrB...01-web.pdf

http://www.mlhb.de/uploads/media/DMPS_Te...110907.pdf

http://www.microtrace.de/fileadmin/uploa...ock-k2.pdf

http://www.amalgam-informationen.de/doku...iftung.pdf

Die Schwierigkeit besteht hier wiederum darin, einen kompetenten, sprich spezialisierten und erfahrenen Arzt (DMPS, DMSA) oder Heilpraktiker (DSMSA) zu finden. Die Kosten muss der gesetzliche versicherte Patient hier auch komplett selbst tragen. Ich habe den DMSA Test über das Labor direkt angefordert, weil ich zum Einen keinen Arzt in meiner Nähe gefunden habe, der sich mit diesem Test auskennt, ihn bei den Honoraren der meisten Privatärzte hätte sowieso nicht bezahlen können.

Den Nitrostress scheint auch eine Rolle bei den Symptomen einer chronischen Borreliose zu spielen. Einen Test kann man ohne Arzt/HP über Medivere (Blutttest 43 €, Urintest 88 €) machen lassen (das erspart zusätzlich Beratungskosten). Für die Behandlung wäre ein guter HP oder Arzt aber sicher von Vorteil.

http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/8...el-kim.pdf

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: Luddi , Marion
#44

Hallo Zusammen,
ich bin neu hier, lese und informiere mich jedoch seit einiger Zeit hier durch.
Manuels Situation durch die Borreliose bei seiner Frau hat mich nun dazu animiert etwas dazu beizutragen.
Zuerst zu mir. Seit Mai 2013 ist bekannt, dass ich chron.Borreliose habe was mich nicht gewundert hat, da wir in der tiefroten Zeckenzone wohnen. Mein Kontoakt zu diesen kl. Spinnentieren muss jedoch zw.5 und 10 Jahren zurück- liegen. Seit 2,5 Jahren (vor Mai 13) nahmen bei mir die Symtome immer mehr zu und keiner kam drauf was es war. Symtome waren in etwa wie bei Manuels Frau nur mit dem Unterschied, dass ich bereits Sprachstörungen, Koordinationsstörungen, Gehstörungen u. am Schluss war kein Gehen mehr möglich usw. Als dann das mit dem "Gehen" so schlimm wurde, wurde ich in eine Klinik überwiesen zur Lumbalpunktion. Sie fragten nach Rückenschmerzen, die ich natürlich hatte da war dann die Lumbalpunktion (die in Auftrag gegeben wurde) nicht mehr interessant. Es wurde nur Blut abgenommen (zum 1000 Mal) ich war frustriert. Als ich dann nicht mehr gehen konnte ging ich zu einem Neurologen und siehe da nach 3 Tagen bekam ich Bescheid und mit Dox.200 20 Tage und weil es nicht besser wurde nochmal 20 Tage Cefuroxim 500 mg wurde es nach und nach besser. Jedoch blieb eine Co-Erkrankung. Fibromyalgie höchstes Statium.
Nach einigen Schulungen bekamen wir gesagt, dass Borreliose auch von
Mücken übertragen werden und bei der WHO läuft im Moment eine Studie von Mensch zu Mensch (Speichelübertragung)
Vor 3 Monaten ging es mir wieder schlechter mit den Symtomen und es kam wieder zum Ausbruch. Nun stecke ich wieder bei Doxi..fest.
Also nicht aufgehen -Manuel u.Frau u. Kind - es gibt immer einen WEg. (auch wenn man nicht immer dran glaubt)
LG
Loretta
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Thanks given by:
#45

Hallo Loretta...Sei Willkommen-

Doxy ist zumindest für Borre-Spezialisten-und nicht nur da- kein Allheilmittel.
Eine chronische Borreliose gibts nach Erkenntnissen(zumindest...vermeintliche..)innerhalb der ärzteschaft und sich auf bestehende Leit(d)linien berufende-nicht. Auch wenn du mit schmerzen vor ihnen hockst.Eine LP(Lumbalpunktion) sollte kritisch erachtet werden-vor Ausführung.Aus meiner Sicht+Erfahrung brauchst jetzt-nach solang zurückliegendrer infektion auch keine Eile an den Tag legen und auf keinen Fall unüberlegt zu Werke gehen. - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by:
#46

Loretta,
ich glaube Du musst was tun. (500mg Cefuroxim)
Zitat: Frühstadium der Lyme-Borreliose
Aus:
http://www.apotheken-umschau.de/do/exter...97121.html
http://www.lymenet.de/donta.htm
http://www.b-c-a.de/fileadmin/img/XXX (s. Forenregel) /BCALangzeitbehandlungAntibiotikaDontaStudie020309.pdf
Nachtrag: Fibromyalgie höchstes Statium.
http://www.shg-bergstrasse.de/html/fibromyalgie.html
Nach dem Film, wirst du nachdenklich - wetten, das.
-under our skin -
Ohne Gewähr und Haftung für diesen Link:
http://www.borreliosezentrum.de/Aktuell.htm
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Thanks given by:
#47

(18.08.2014, 17:08)Loretta schrieb:  Nach einigen Schulungen bekamen wir gesagt, dass Borreliose auch von
Mücken übertragen werden und bei der WHO läuft im Moment eine Studie von Mensch zu Mensch (Speichelübertragung)

Wer behauptet denn das und worauf stützt sich diese Annahme ?

Auf das Ergebnis der Studie bin ich aber gespannt, glauben kann ich diese Art der Übertragung noch nicht.

Gruß
Klaus
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Thanks given by:
#48

Hallo Klaus,
Dein Einwand bezog sich sicher auf - Speichel - Mensch. Im Speichel der Zecke, so ist ja wohl die Übertragung. Ob nun Mücke oder Bremse:
Hier Nr. 4:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/irrtuemer/
Sonst denke ich, geht das in eine Richtung, wie es Menschen schon einmal erlebt haben, die älter als 40 Jahre sind, bei dieser Erkrankung:
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...en-teil-2/
@ Loretta, alle hier, sind an solchen Studien usw. sehr interessiert, sie zu verlinken ist GOLD wert, danke. Was waren das für Schulungen, die Du da beschreibst ? Manchmal denke ich, wenn andere Medien unser Sorgfallt walten lassen würden, wären wir ein gutes Stück weiter.(Loretta, alles kein Problem, wir schreiben darüber !)
Gruß fischera
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Thanks given by: Klaus
#49

Hallo zusammen,
danke für eure Antworten. Nun die chron. Borreliose ist dadurch entstanden, dass der Kontakt 5-10 Jahre her ist und eben nicht bemerkt wurde bzw. erst letztes Jahr zum Ausbruch kam. Ich hatte dadurch eine lange sagen wir mal Leidenszeit mit Gelenkschm.,Sehproblemen, Sprachproblemen (als ob ich ein Schlaganfallpatient wäre). Gehprobleme bis zum nicht mehr Gehen können usw. 20 Tage AB Doxi 200, 28 Tage Cefuroxim 500 mg. Und alles war gut, bis auf die Schmerzen der Fibromyalgie dafür nehme ich alle 8 Std. je 2 Tramadol 50 mg, alle 14 Tg. Infusion Procain 2%/ 4 Amp. und Amitriptylin für nachts. Alles schön u. gut, nun kam der ganze Mist wieder.
Zu den anderen Fragen. Ich muss jährl. mehrere Schulungen machen für meinen medizinischen Beruf und wir unterhalten uns mit den Ärzten. Daher die Info die ich weitergab, dass die Mücken auch Überträger sind. Die Zecken sind für die Borellien auch nur Wirte - wie wir. ursprünglich sind die Träger Ratten u. Mäuse aber keiner weiß bis heute woher die das haben. Also weiterforschen lassen und das tun sie, denn so langsam wird es ihnen zu viel mit den ganzen Therapien, da die Krankheit sehr zunimmt. im Moment vorrangig Richtung Osten d.h. Thüringen/ Sachsen, da schleicht es sich hoch. Es wird schon was getan, aber leider nur für deren Geldbeutel. Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr aufgewühlt. Wollte nur mein Wissen weitergeben
Loretta.Rolleyes
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Thanks given by: anfang
#50

Hallo Klaus,
richtig kombiniert. Die Zecke überträgt durch Speichel. Die Frage ist, was pickst noch alles und gibt Speichel weiter? die Mücken usw. Für mich wäre der Mensch schon auch logisch aber warten wir mal ab. Tolle Infos über Krankheiten gibt es auch auf den Seiten des Robert Koch Instituts. Da schaue ich aus beruflichem Interesse immer wieder vorbei. Interessant.
Mein letzter Bericht den ich gelesen habe ist, wenn es zu viel Borellien in der Blutbahn gibt verlassen sie diese und gehen ins Gewebe. Für mich persönlich ist es ganz klar, dass die von Beginn an auch im Gewebe sind, wie würde sonst die Neuroborreliose stattfinden, Nerven geben den Schmerz - Es schmerzt alles, die Haut brennt usw.Ich habe mir nun einiges an Literatur bestellt weil ich mehr wissen möchte. Ein Arzt in Pforzheim nimmt die Krankh. sehr ernst, vor allen Dingen weil man es selbst zahlen muss. Die Patienten bekommen ein Jahr lang Infusionen. Das versteht wer will. Wenn es einen Sinn hätte, würde es die Kasse bezahlen. Aus Erzählung eines Patienten erfuhr ich, dass deren Enkel nun schon das 2. Jahr hin muss, also da nehme ich lieber AB. und haben nach 4-6 Wo. wieder mal Ruhe.
Bis bald
Loretta
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