(20.08.2014, 19:30)Loretta schrieb: .... Ein Arzt in Pforzheim nimmt die Krankh. sehr ernst, vor allen Dingen weil man es selbst zahlen muss. Die Patienten bekommen ein Jahr lang Infusionen. Das versteht wer will. Wenn es einen Sinn hätte, würde es die Kasse bezahlen. Aus Erzählung eines Patienten erfuhr ich, dass deren Enkel nun schon das 2. Jahr hin muss, also da nehme ich lieber AB. und haben nach 4-6 Wo. wieder mal Ruhe.....Hallo Loretta, erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum!
Ich mag deine letzten Sätze so nicht ganz stehen lassen, da "der Arzt in Pforzheim" so direkt genannt wird, wenn auch ohne Namen - viele hier wissen eben dennoch, um wen es geht.
Der Arzt, von dem du hier schreibst, ist davon überzeugt, dass die AB-Infusionen eine höhere Wirksamkeit haben als die rein orale Gabe. Es greift meiner Meinung nach zu kurz, ihm nun rein finanzielle Interessen zu unterstellen. In unserem Fall verdient er übrigens nichts daran, da wir 2 Autostunden weg wohnen und meine Tochter die Infusionen vom Hausarzt bekommt. Ich bin froh, dass es noch Anlaufstellen wie ihn gibt, sooooo viele echte Spezialisten haben wir nun mal nicht! Es gibt nicht den EINEN richtigen Weg, mit dieser Krankheit umzugehen, die Langzeit-Antibiose ist aber einer davon. Ob als Infusion oder oral, das überlässt dieser Arzt übrigens völlig dem Patienten! Wir haben uns (noch) für Infusionen entschieden, da meine Tochter die rein orale Gabe vom Magen her gar nicht so vertragen würde. Wer sich auf eine solche Therapie einlassen will, der geht zu einem solchen Arzt, der andere nicht. Aus "Spaß" macht sicher keiner eine monatelange Infusionstherapie! Da sind vorher viele Erfahrungen gemacht worden, die einen dazu treiben! .... Aber schließlich geht es hier ja eigentlich um Manuels Frau....
Und ihr wünsche ich endlich einen guten Arzt, der sie auf ihrem Weg unterstützt!
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon