05.02.2015, 17:00
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
Zitat:Letztendlich darf man als Patient auch auf die Produkte dieser bösen, bösen Industrie gänzlich verzichten. Icon_winkgrin
Zitat: Was könnte der wahre Grund dafür sein, dass die WHO offensichtlich ihre Kriterien veränderte – etwa die Milliarden-Umsätze der Pharmaindustrie?Aus:
Der britische Forscher Tom Jefferson, der für die internationale Cochrane Collaboration alle wissenschaftlichen Studien zum Thema Influenza auswertet und wohl weltweit als der renommierteste Kritiker der Schweinegrippe-Panikmache gilt, wirft der Weltgesundheitsorganisation WHO vor, »heimlich« die Kriterien für die Pandemiestufen 6 verändert zu haben: »Die Weltgesundheitsorganisation«, so kritisierte Jefferson, habe Anfang Mai eigens ihre Definition geändert, »um die Schweinegrippe zur Pandemie erklären zu können. Das Kriterium, demzufolge es sich bei einer Pandemie um eine Krankheit mit hoher Sterblichkeit handeln müsse, sei dazu einfach gestrichen worden« und er fügt hinzu: »Mit den anderen Erregern lässt sich kein großes Geld verdienen«.
Hat Jefferson recht?
Zitat: Was kann Tamiflu wirklich?Aus:
Nach einem Medizinkrimi um zurückgehaltene Studienergebnisse ruft die Cochrane Collaboration Politik und Entscheidungsträger im Gesundheitssystem auf, die Richtlinien für die Verwendung von Tamiflu zu überarbeiten. Die Wirksamkeit von Tamiflu wurde falsch eingeschätzt, der Hersteller Roche hatte rund 60 % aller Patientendaten nicht veröffentlicht. Die Folge: Viele Staaten investierten Milliarden in ein Mittel, das wenig bringt und Nebenwirkungen hat. Der Cochrane Collaboration ist es mit Hilfe der Öffentlichkeit gelungen, genügend Druck auf Roche auszuüben, damit Studiendaten freigegeben wurden. Die Auswertung aller Daten zu Tamiflu wurde Anfang April in einem Cochrane Review publiziert (Neuraminidase inhibitors for preventing and treating influenza in healthy adults and children). Die Ergebnisse sind ernüchternd. Von den erhofften Effekten ist bei Betrachtung aller Daten nur mehr sehr wenig übrig.
Zitat:Peter C. Gøtzsche: Ja, der weltweit größte Medikamentenhersteller Pfizer zum Beispiel hat in den USA 2009 nach einem Prozess wegen der illegalen Vermarktung von Arzneimitteln 2,3 Milliarden Dollar gezahlt. Das Unternehmen GlaxoSmithKline war 2011 sogar bereit, drei Milliarden Dollar zu zahlen, um einen Prozess wegen Arzneimittelbetrugs zu beenden. Bei Abbot waren es immerhin 1,5 Milliarden, Eli Lilly zahlte 1,4 Milliarden, Johnson & Johnson 1,1 Milliarden. Bei den anderen großen Unternehmen waren es Summen im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. Immer ging es um Betrug und Irreführung, Bestechung oder Vermarktung nicht zugelassener Mittel.
Zitat:Etwa Schmerzmittel wie Vioxx, von denen bekannt war, dass sie ein Herzinfarktrisiko darstellen und zum Tod führen können. Vioxx kam ohne ausreichende klinische Dokumentation auf den Markt, weshalb Merck vor Gericht stand und 2011 immerhin 950 Millionen Dollar zahlen musste.