Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Ist Borreliose die Ursache?
#11

Hallo Hans Bert,
mein Gefühl/Deine Aussage sagt mir, Du und Dein Dr. - ihr könnt gemeinsam die Sache angehen.
Eine kleine Hilfestellung möchte ich geben:#
Hier den Link in #10
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=7174
Hier den Link in #30
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...960&page=3
Alles Gute
Zitieren
Thanks given by: Hans-Bert , borrärger
#12

Hallo Hans-Bert, du hast eine PN von mir und auf der Seite der SHG-Leipzig findest du auch noch hilfreiche Tipps:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=947
LG Icon_winken3

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!
Zitieren
Thanks given by: Niki , Hans-Bert , borrärger , leonie tomate
#13

hallo hans-bert,

erstmal gute besserung. und der arzt, den freenine empfiehlt, kann ich jetzt aus eigener *frischer* erfahrung auch empfehlen.

lg jada
Zitieren
Thanks given by: borrärger , leonie tomate
#14

Hallo Hans Bert,

Auch von mi ein Heart WILLKOMMEN hier im Forum.

Ich denke Du weißt inzwischen schon, daß Du kein Calcium oder Calciumhaltige Nahrungsmittel, wie Käse usw. zu dem Doxi nehmen sollst, immer einen Abstand von zwei bis drei Stunden einhalten. Sonst kann die Wirkung gemindert werden.

Und vielleicht hast Du auch schon gelesen, daß man seinen Darm, bei Antibiotokaeinnahme und danach mit Probiotikum ( positiven Darmbakterien, in der Apotheke z.B: Omni Biotic AAD, nehme ich) schützen kann, damit Durchfälle erst gar nicht auftreten.
Wenn du einen empfindlichen Magen hast und auch zur Prävention würde ich auch immer pantropazol 20, rezeptfrei in der Apotheke, dazu einnehmen. Ich glaube auch hier 2 Stunden Abstand zu Ab einhalten.


Bei mir sind an den Füßen Nerven abgestorben und 12 Narben im Kopf (MRT vom Schädel), sogar mit entzündetem Liquor, wurde von den Neurologen nur 10 Tage mit Ceftriaxon i.V. behandelt. Was viel zu wenig war. Ich habe den Neurologen zu anfang sehr vertraut und bin ganz schön enttäuscht worden, aber ich will Dir den Mut nicht nehmen.

Ja- schnell zum Spzialisten, und wenn Du AB gut verträgst, würde ich auch höher dosiern.

Viel Glück

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

^^Mitglied werden^^ und dabei helfen das Forum zu erhalten !!!!!!
Es ist leicht und bewirkt viel.
Zitieren
Thanks given by: Jada , leonie tomate
#15

Hi Hans Bert,
kann mich meinen VorrednerInnen nur anschließen: ein ganz herzliches Willkommen hier, lies und frag dich einfach durch!!! Gut ist immer, wenn man endlich "den Feind" kennt und angehen kann. Da bist du mit deinem Laborbefund doch schon mal auf einem guten Weg. Auch ich würde parallel zum Neurologen direkt HEUTE einen Termin bei einem Spezialisten vereinbaren. Halte dich da am besten an die Empfehlungen, die du hier bekommst. Es gibt nicht sooooo viele, v.a. auch einige, die vielleicht nicht unbedingt die Bezeichnung "Spezialist" verdienen.... :-((
Wobei ich denke, dass es bei einem so klaren Befund weniger Probleme geben dürfte! Glück im Unglück - klingt irre, ist aber so...
Alles Gute für dich!

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.

Platon

Zitieren
Thanks given by: borrärger , Hans-Bert , leonie tomate
#16

Hi Borräger,

Deine Geschichte hört sich heftig an und ich drücke dir die Daumen, dass sich die Dinge wieder zum Positiven wenden.

lg Jada
Zitieren
Thanks given by: Filenada , leonie tomate
#17

(05.08.2015, 17:05)Hans-Bert schrieb:  Der Neurologe war zum Glück der erste, der zu mir gesagt hat, dass da definitiv was mit den Nerven nicht stimmt und das ich das Psychogequatsche der Kollegen ignorieren soll, da die das nur sagen, da sie nichts finden. Daher ist mein Grundvertrauen erstmal sehr hoch.
Ich komme aus Leipzig.

Hallo Hans Herbert,

so war mein Neurologe (gleichzeitig Dipl.-Psychologe) auch und er hat das auch schriftlich bestätigt.
Polyneuropathie und CFS nach Borreliose. Ich hatte meine letzte Therapie Ende 2011 und seit dem ist mein Gesundheitszustand auf niedrigen Niveau stabil.
Lumbalpunktion hatte er mir emphohlen um akute entzündliche Prozesse auszuschließen. Ganz sauber war mein Liquor auch nicht (monolymphozytäres Zellbild - typisch nach Entzündungen des ZNS).

Also dran bleiben und Du hast die besten Voraussetzungen (mit diesen Ärzten) eine durchaus merkbare Verbesserung zu erzielen.

LG Rosa
Zitieren
Thanks given by: Niki , Hans-Bert , leonie tomate
#18

Nochmal Hallo an Alle zu später Stunde,
zunächst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und Tipps.

mir sind noch ein paar Fragen aufgetaucht, die ihr mir sicher beantworten könnt.

1. Ich habe gelesen das Ceftriaxon oder Cefotaxim im Spätstadium am besten wirken sollen. Gilt das nur bei intravenöser Gabe? Oder gibt es das nur intravenös? Wie sieht das in der Praxis aus? Mein Hausarzt kann mir am Wochenende schließlich keine Infusion geben? Oder muss man dafür ins Krankenhaus?

2. Wann habt ihr Besserung eurer Symptome gespürt? Mit dem aktuell verabreichten Doxy (heute 9. Tag) ging es mir bisher die ersten beiden Tage minimal schlechter, dann wieder etwas besser und nun gleichbleibender Stand der Symptome. (etwas besser als vor der Therapie, aber nicht wirklich viel.)

Wobei ich denke, da bei mir anhand der Symptome ja das Nervensystem betroffen ist und es da eine ganze weile dauert bis da eine Besserung eintreten wird? Ich stelle mir das so vor, dass sich das Nervensystem ja auch erstmal (soweit möglich) erholen muss. Jedenfalls hat mir die Neurologin das so erklärt.

Nebenwirkungen merke ich gar keine, außer Sonne, die kann ich gar nicht mehr ertragen.

Mein Apotheker hat mir ein Mittel empfohlen, was bei ähnlichen Fällen schon wahre Wunder verbracht haben soll. Naja, ich werde es jetzt probieren. Schadet ja nichts. Es ist eine Mischung aus Karde, Mistrose und Eleutherococcus und wird direkt für Borreliose hergestellt.


Grüße Hans-Bert
Zitieren
Thanks given by:
#19

(13.08.2015, 22:20)Hans-Bert schrieb:  Mein Hausarzt kann mir am Wochenende schließlich keine Infusion geben? Oder muss man dafür ins Krankenhaus?

Meine Ärztin hat mir 'ne Überweisung/Einweisung (je nachdem, was das Krankenhaus braucht) gegeben, sodaß ich die Wochenendinfusionen im Khs bekommen hab. Ansonsten gibt's auch Wochenendpraxen, die das machen. - Vorher informieren und dort direkt nachfragen!

Es gibt auch Ärzte, die sagen, daß man am Wochenende eine Pause machen soll, also nur fünf Infus pro Woche geben. Ob das Sinn macht, kann man drüber diskutieren...

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Niki , leonie tomate , Hans-Bert
#20

#18 Wochenende ??
Ich bin so behandelt worden, viele die ich kenne. Mit deinem Dr. mal besprechen.
Zitat:Ceftriaxon wird in einer Dosierung von 4 g pro Tag gegeben - entweder 2 g i.v.
zweimal am Tag oder es werden 4 g einmal am Tag langsam infundiert. Dieses
wird an vier aufeinanderfolgenden Tagen einer Woche durchgeführt, und zwar
üblicherweise mindestens 14 Wochen lang. Solch ein Regime ist bei chronischen
Lyme-Patienten nicht nur effektiver, sondern es verringert durch die re27
gelmäßigen Unterbrechungen auch die potentiellen Komplikationen, die bei
einer solch intensiven Behandlung auftreten können: etwa das biliäre Sludge-
Phänomen oder die Colitis. Somit haben wir ein wirksameres und sichereres
Regime, das aufgrund der Behandlungspausen weniger kostspielig ist und
dem Patienten ein weniger beeinträchtigendes Leben ermöglicht.
(Oder 5 Tagen, manche bekommen nur 2 gr. vertragen auch nicht mehr. Ich rate alles lesen erspart Schmerzen und ???)
Aus:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-...liose1.pdf
Viel Erfolg
Zitieren
Thanks given by: Hans-Bert


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 21 Gast/Gäste