13.01.2015, 19:21
(13.01.2015, 17:10)urmel57 schrieb: Berlin - Das eHealth-Zeitalter startet in Deutschland mit dem Medikationsplan. Ab dem 1. Oktober 2016 erhalten alle Patienten mit fünf und mehr regelmäßig einzunehmenden Arzneien einen Medikationsplan – zunächst in schriftlicher Form. Später soll der Medikationsplan auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) übertragen werden. DAZ-Online 13.01.2015Wie wollen die das hinbekommen? In schriftlicher Form?
Ich sehe das in meinem Fall, ein Teil verordnet vom Endokrinologen für Schilddrüse, ein Teil vom Nephrologen, ein Teil ggf. vom Orthopäden, Rest vom Borrespezi und mein HA, wo ich meist am seltensten bin, der hat nie den aktuellen Überblick, wenn ich ihn den Plan nicht gebe und dann tippen sie auch noch Fehler ein. (Durch die Schwankungen und immer wieder Änderungen hat da nie einer den aktuellen Stand. Könnte m.E. erst durch die Kartenspeicherung funktionieren.
Allerdings sind wir dann fast so durchsichtig, wie mit unserem DDR-SV-Ausweis?! Dann brauchen wir uns keine zweite Meinung mehr einholen und können uns gleich die "Kugel" geben.
Oder die Speicherung ist nur auf Zustimmung den Versicherten möglich, z.B. blos in einer Notsituation ersichtlich oder ein PIN des Versicherten ersichtlich, so das man entscheiden kann, wer es sehen darf und wer nicht. War es eigentlich nicht auch so gedacht?!
Anderseits machen sie so einen Hickhack z.B. in der Uni bei einer Befundanforderung:
Nach dem ich den Befund dreimal selbst angefordert hatte und keine Antwort erhalten habe, habe ich diesen erst mit Überweisung des HA und einer extra Einverständniserklärung, das ich einverstanden bin, das der HA den Befund bekommen darf, erhalten.
FreeNine
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!