20.12.2013, 09:03
An der Studie sind Fingerle und Wilske beteiligt.
Candidatus Neoehrlichia mikurensis, Borrelia Burgdorferi sensu lato und Anaplasma phagocytophilum in einer österreichischen Zeckenpopulation.
Candidatus Neoehrlichia mikurensis DNA wurde 1999 in Ixodes ricinus Zecken entdeckt und als neu auftauchender humaner Pathogen bezeichnet, seit der ersten Entdeckung bei Menschen mit fiebriger Erkrankung im Jahr 2010.
In den letzten Jahren wurde Ca. Neoehrlichia mikurensis in Zecken aus europäischen, asiatischen und afrikanischen Ländern gefunden.
Es existieren jedoch keine epidemiologischen Daten für Österreich, einem hoch endemischen Land für zeckenübertragene Erkrankungen.
Es wurden 518 Zecken auf Neoehrlichien und andere durch Zecken übertragene Pathogene untersucht, die zwischen 2002 und 2003 in Graz gesammelt wurden. In 4,2% der Zecken wurden Neoehrlichien gefunden, in 25,7% Borrelien und in 1% Anaplasmen. 2,3% aller Zecken wurden sowohl Neoehrlichien als auch Borrelien gefunden.
Die Ergebnisse zeigen eine relativ hohe Verbreitung von Candidatus Neoehrlichia mikurensis in österreichischen Zecken, was auf eine hohe Wahrscheinlichkeit von vorkommenden, nicht diagnostizierten Infektionen bei Menschen in Österreich schließen lässt.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24345313
Candidatus Neoehrlichia mikurensis, Borrelia Burgdorferi sensu lato und Anaplasma phagocytophilum in einer österreichischen Zeckenpopulation.
Candidatus Neoehrlichia mikurensis DNA wurde 1999 in Ixodes ricinus Zecken entdeckt und als neu auftauchender humaner Pathogen bezeichnet, seit der ersten Entdeckung bei Menschen mit fiebriger Erkrankung im Jahr 2010.
In den letzten Jahren wurde Ca. Neoehrlichia mikurensis in Zecken aus europäischen, asiatischen und afrikanischen Ländern gefunden.
Es existieren jedoch keine epidemiologischen Daten für Österreich, einem hoch endemischen Land für zeckenübertragene Erkrankungen.
Es wurden 518 Zecken auf Neoehrlichien und andere durch Zecken übertragene Pathogene untersucht, die zwischen 2002 und 2003 in Graz gesammelt wurden. In 4,2% der Zecken wurden Neoehrlichien gefunden, in 25,7% Borrelien und in 1% Anaplasmen. 2,3% aller Zecken wurden sowohl Neoehrlichien als auch Borrelien gefunden.
Die Ergebnisse zeigen eine relativ hohe Verbreitung von Candidatus Neoehrlichia mikurensis in österreichischen Zecken, was auf eine hohe Wahrscheinlichkeit von vorkommenden, nicht diagnostizierten Infektionen bei Menschen in Österreich schließen lässt.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24345313
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world