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Ich mag die Überschrift nicht.
Wie reagieren "Frischlinge" wenn sie die lesen.
Teilweise war es ja auch eine sehr fachliche Auseinandersetzung.
Millionen Menschen sind dankbar, sicher auch für Doxycyclin.
http://www.zeit.de/1996/14/penicill.txt.19960329.xml
Zitat:Keinem einzelnen Faktor verdanken wir mehr persönliche Lebensjahre als den oft negativ in die Schlagzeilen geratenden Antibiotika. Zuletzt konnte man lesen, dass sie uns im Stich lassen. Das aber liegt nicht an minderwertiger Qualität dieser Waffe im Kampf gegen bakterielle Infektionen, sondern gerade an ihrer Güte. Sie sind unser schärfstes Schwert, wenn man so will - das nur deshalb stumpf wird, weil wir es überstrapazieren.
Aus:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...61640.html
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Zitat:Der Stoff ist perental schneller im Blutkreislauf ...
Sorry,
aber immer diese ausländischen Begriffe!! Was bitte heißt:
perental
Jedenfalls habe ich nichts finden können, auch nicht in Wikipedia. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn man eine Übersetzung anfügen könnte.
Gruß - Rosenfan
Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...
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12.08.2016, 12:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2016, 12:25 von
Oolong.)
Eben habe ich den gesamten thread nochmal hintereinander weg gelesen.
Was dabei in meinem Kopf besonders hängen blieb, war die Aussage, nach wieviel Minuten und unter welcher Form der Einnahme/Flüssigkeit/Verweildauer im Mund ... bereits Nebenwirkungen einsetzen.
So sehr ich verstehen kann, daß man bei eigenen negativen Erfahrungen besonders zum Beobachten der Einnahme neigt - bei einem derart akribischen Warten, daß sich irgendwas am Befinden verändert, seinen Focus auf "wann geht es los mit dem schlechten Befinden" richtet,kann es eigentlich rein kopfmäßig nur zu den erwarteten Verschlechterungen kommen (sich selbst erfüllende Prophezeihung).
Ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber mit der Überschrift "Warnung vor Doxicyclin" und einem so verspannten Herangehen an die Antibiose tritt man sich selbst auf die Füße.
Ich wünsche dir sehr, daß du den Kopf frei bekommst für ein konstruktives, dabei natürlich auch aufmerksames Herangehen an deine Therapie.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart
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Hallo Betroffener,
echte Allergien auf Medikamente können immer tödlich verlaufen, das hat nichts mit Deiner persönlichen Sensibilität zu tun; das kann jeden betreffen. Diese äußern sich dann aber durch raschen Blutdruckabfall, Kehlkopfschwellung, Nesselsucht, usw. und erfordern rasches und umgehendes ärztliches Handeln. Wenn dem dann so ist, bekommst Du auch umgehend - so bei mir geschehen - einen Medikamentenallergiepass, denn es ist sehr wichtig, diesen jedesmal vorzulegen, wenn es um die Verschreibung von Medikamte geht. An Deiner Stelle würde ich die Sache eingehend mit Deinem behandelnden Arzt besprechen und mir notfalls einen statonären Termin zur Medikamtenaustestung geben lassen, das macht übrigens jede Uniklinik. Ich will Dir seine Symptome ganz bestimmt nicht absprechen, aber so kommst Du nicht weiter. Du kommst nicht weiter in der Borreliose-Angelegenheit und auch nicht weiter zukünftig, wenn Du nicht weißt, was Du überhaupt an Antibiotika einnehmen kannst.
Ich hoffe, Du verstehst meinen Beitrag nicht falsch.
Fury
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12.08.2016, 15:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2016, 15:59 von
Betroffener.)
Hallo Fury,
früher habe ich Antibiotika ohne Probleme vertragen. Beispielsweise bei zwei schweren Wurzelentzündungen mit stark geschwollener Wange. Das musste vor der Zahnarztbehandlung erstmal abschwellen, damit er überhaupt etwas machen konnte. Ich hatte noch nie irgendwelche Allergien oder Unverträglichkeiten. Es kann nur einen Grund dafür geben. Wahrscheinlich sollte ich wegen der chronischen Brustbeschwerden dringend ein CT und/oder MRT des Abdomen und Thorax machen. Anscheinend ist die Sache noch um einiges ernster als ursprünglich angenommen.
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Hallo Betroffener,
das mag sein, aber bei einem Befund im Brustbereich (z.B. Brustwirbelsyndrom o.ä., was auch Herzprobleme und Atemnot machen kann) oder einem Lungenbefund, würdest Du nicht unbedingt auf Antibiotika reagieren. Ich bin kein Arzt, aber ich sehe da keinen unmittelbaren Zusammenhang. Für Dich ist erstmal wichtig, dass Du Medikamente ausgetestet bekommst, und das wird im stationären Rahmen abgeklärt auf die Du im Krankheitsfall zurückgreifen kannst. Es wundert mich, dass Dein Arzt Dir das bei Deinen Unverträglichkeiten noch nicht vorgeschlagen hat. Ich musste umgehend stationär ausgetestet werden und seitdem habe ich einen Pass mit 5 möglichen Ausweichantibiotika.
Deine Probeme im Brustbereich sind sicherlich vorhanden, aber woher die rühren, kann ich 'Dir nicht sagen. Am besten ist, Du besprichst alles noch einmal mit Deinem Arzt. Er muss Dich ja am besten kennen.
MfG
Fury