(29.09.2018, 14:20)LeChuck schrieb: ...ich habe einen Hausarzt, der nur tut worum ich ihn bitte..und dieser hat mich ins Pflegeheim "abgeschoben". Er ist etwas behäbig aber nett. Aber er weiß nicht weiter...er ist auch kein Diagnostiker...
Den Arzt würde ich wechseln. Hausärzte gibt es genug. Probiere einen anderen aus.
(29.09.2018, 14:20)LeChuck schrieb: Und warum scheinen alle hier im Forum irgendwie mit ihren Problemen klar zu kommen bzw. ein halbwegs normales Leben leben zu können? Was mache ich falsch, warum kann ich das nicht??
Ich finde nicht, daß du etwas falsch machst. Du bist nur stärker krank als viele andere und damit auch noch alleine. Andere bekommen familiäre Unterstützung. Und dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
(29.09.2018, 14:20)LeChuck schrieb: Was soll ich im Pflegeheim tun? Warten...bis der Teufel mich holt...oder gibt es was, wie ich die Zeit dort sinnvoll nutzen könnte?
Ich glaube, du kannst im Pflegeheim alles das machen, was du jetzt auch machst. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es da irgend welche Einschränkungen gibt. Du hast dort jemanden, der für dich einkauft, kocht, putzt und wäscht. Und das ist doch eigentlich toll. Oder kannst du diese Arbeiten noch selber ausführen?
(29.09.2018, 14:20)LeChuck schrieb: Letztens war ich beim Neurologen. Sein "Tipp" war: "Machen Sie Sport!".
...diese Aussage zeigt mir wieder wie sinnlos es ist, weiter zu Ärzten zu gehen und um Hilfe zu betteln...
Das hat zu mir auch ein Arzt gesagt. Ich hatte damals Knie-, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Schwindel und Übelkeit. Du darfst daraus aber nicht schließen, daß alle Ärzte so sind. Es gibt durchaus Ärzte, die unsere Beschwerden ernst nehmen. Die muß man nur finden, was nicht ganz einfach ist und sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen erfordert.
(21.09.2018, 13:09)LeChuck schrieb: Mein Spezi meldet sich nicht mehr...auch nicht auf Anfrage meines Hausarztes.
Ich denke mal...der Typ hat gemerkt, dass seine Therapie nicht bei mir anschlägt und will sich nicht für seine tollen Aussageversprechungen rechtfertigen. Wie gesagt, nicht mal mein HA kriegt ihn zu sprechen. Ich bekomme nicht mal das Blutergebnis, was vor 11 Tagen abgenommen wurde.
Den Typen kann ich abschreiben. Der ist nur auf Geld aus. Tja, wieder enttäuscht worden. Ich hätte es besser wissen müssen...aber in meiner Situation greift man nach jedem Strohhalm...
Das täte mich jetzt richtig interessieren, welches dieser Spezi ist. Vielleicht schickst du mir den Namen und die Adresse per PN? Es ist kaum zu glauben, daß es sowas gibt. Hast du den privat bezahlt oder durch die Kasse? Aber auch hier gilt: Du darfst dich davon nicht entmutigen lassen. Es gibt genügend andere Spezi, die dich ernst nehmen. Hast du schon einen Termin bei einem anderen?
(21.09.2018, 13:09)LeChuck schrieb: Da jetzt insgesamt 8 Wochen Therapie mit Mino+Cef+Doxy+Metro nichts gebracht haben...lasse ich es auch sein denke ich.
Ich hatte zwar damals Cef+Azi in Kombi...und dieses mal war Azi gar nicht dabei...aber kann es sein, dass DAS der entscheidende Faktor war? Also das Azi meine ich?? Ich denke nicht.
Ich finde 8 Wochen doch recht kurz für jemanden, der schon seit Monaten bettlägerig ist. Es gibt Leute, die Jahre AB nehmen müssen. Ein Antibiotika-Wechsel wäre aber sicher gut. Ich würde jetzt noch nicht aufhören, sondern noch wenigstens 4, vielleicht weitere 8 Wochen dranhängen. Wenn es dann noch immer nichts bringt, kannst du dann die Sache mit den AB endgültig abhaken und nach einer anderen Lösung suchen. Wenn du aber jetzt schon aufhörst, wirst du dich immer wieder fragen, ob es nicht vielleicht doch zu früh war.