01.09.2021, 11:18
Zu meiner Behandlung mit igy kann ich leider nicht viel Positives berichten. Ich habe lange gewartet – und mich deshalb mit Berichten zurückgehalten -, in der Hoffnung, dass die Symptome zumindest für ein paar Monate während und nach der Einnahme zurückgedrängt werden. Leider keine Besserung eingetreten (muss vielleicht erwähnen, dass ich sehr lange krank bin).
Ein paar Sachen vom Verlauf, als Unterschied zu meinen vorherigen Behandlungen, möchte ich trotzdem bemerken: Zuerst eine starke Verschlimmerung, besonders neurologischer Symptome (div. Schmerzmittel, Tryptophan haben nur sehr wenig geholfen), nach 3 Wochen waren zumindest die Kopfschmerzen fast weg, etwas mehr Beweglichkeit und dann an einem Nachmittag ging es mir auf einmal richtig gut. Ein Zustand, den ich schon fast vergessen habe! Habe viele Pläne gemacht... Es war aber nur ein kurzes Intermezzo - schon am nächsten Tag kamen alle Beschwerden peu a` peu wieder zurück.
Vom Gefühl her kann ich sagen, dass die igy im „Hintergrund“ etwas „aufgewühlt“ haben, von Modulation des Immunsystems durch die igy kann ich aber in meinem Fall nicht sprechen. Im Gegenteil fragte ich mich oft, ob dieses „Durcheinanderbringen“ evtl. sogar negativ auf Imsystem ausgewirkt haben könnte. Hier weiß man außer positiver Berichte der wenigen Glücklichen absolut nichts. Die Beteuerung, dass es keine Nebenwirkungen durch die igy Einnahme entstehen, sind nur die Beteuerungen. Und so muss man es eigentlich sehen.
Allerdings habe ich bemerkt, dass die Histaminintoleranz Symptomatik während der Einnahme etwas schwächer ausgeprägt war. Ich habe sogar ein paar mal diese provoziert, z.b. durch ACC: eingetretene Kopfschmerzen verschwanden nach ein paar Stunden – relativ schnell für mich.
Sonst steht jetzt mein alter Spezi vor neuen Herausforderungen: weitere Diagnostik, eventuell andere Therapie (?). Welche, wissen wir noch nicht. Bislang hat mir nur Cefotaxim i.v. geholfen, manchmal im Wechsel mit Mino+Azi. Ob ich ohne ABs auskomme, ist fraglich. Bin aufgeschlossen für alle Behandlungsmöglichkeiten, nur zeigt sich jetzt, dass es eben zu wenig ehrliche Optionen gibt...
Ein paar Sachen vom Verlauf, als Unterschied zu meinen vorherigen Behandlungen, möchte ich trotzdem bemerken: Zuerst eine starke Verschlimmerung, besonders neurologischer Symptome (div. Schmerzmittel, Tryptophan haben nur sehr wenig geholfen), nach 3 Wochen waren zumindest die Kopfschmerzen fast weg, etwas mehr Beweglichkeit und dann an einem Nachmittag ging es mir auf einmal richtig gut. Ein Zustand, den ich schon fast vergessen habe! Habe viele Pläne gemacht... Es war aber nur ein kurzes Intermezzo - schon am nächsten Tag kamen alle Beschwerden peu a` peu wieder zurück.
Vom Gefühl her kann ich sagen, dass die igy im „Hintergrund“ etwas „aufgewühlt“ haben, von Modulation des Immunsystems durch die igy kann ich aber in meinem Fall nicht sprechen. Im Gegenteil fragte ich mich oft, ob dieses „Durcheinanderbringen“ evtl. sogar negativ auf Imsystem ausgewirkt haben könnte. Hier weiß man außer positiver Berichte der wenigen Glücklichen absolut nichts. Die Beteuerung, dass es keine Nebenwirkungen durch die igy Einnahme entstehen, sind nur die Beteuerungen. Und so muss man es eigentlich sehen.
Allerdings habe ich bemerkt, dass die Histaminintoleranz Symptomatik während der Einnahme etwas schwächer ausgeprägt war. Ich habe sogar ein paar mal diese provoziert, z.b. durch ACC: eingetretene Kopfschmerzen verschwanden nach ein paar Stunden – relativ schnell für mich.
Sonst steht jetzt mein alter Spezi vor neuen Herausforderungen: weitere Diagnostik, eventuell andere Therapie (?). Welche, wissen wir noch nicht. Bislang hat mir nur Cefotaxim i.v. geholfen, manchmal im Wechsel mit Mino+Azi. Ob ich ohne ABs auskomme, ist fraglich. Bin aufgeschlossen für alle Behandlungsmöglichkeiten, nur zeigt sich jetzt, dass es eben zu wenig ehrliche Optionen gibt...