(12.05.2014, 15:11)Ponti schrieb: Sunflower, ich werde erstmal die in Ruhe prüfen, ob das machbar ist, wenn ja schreibe ich nächstes Jahr.
Die Idee eien Buches ist ja, das es geschrieben, verlegt, wiedergefunden und irgendwann sogar verkauft wird.
Momentan erzähle ich allen, die es hören wollen, meine Krankengeschichte die gewöhliche Reaktion ist
Was meinst du mit dem Smiley? Glauben dir die Leute nicht?
Zitat:Oh für sowas jemand Geld zahlt um es im Buchform zu lesen ist eher zweifelhaft - vielleicht fällt mir noch was besseres ein
In Frankreich haben bereits 2 Patienten ihre Geschichte in einem Buch erzählt, vor Kurzem las ich die unglaubliche Geschichte von Claudia Lietha.Ihr Buch habe ich meiner HÄ empfohlen.
Also ich bin sicher, daß es Leser gibt, die solche Bücher kaufen und lesen wollen.
Ich finde es sehr wichtig, daß solche Patientengeschichten nicht verschwiegen werden, sondern daß ein breiteres Publikum über die Qualen von chronischen Bo.Patienten erfahren.
Wie sonst können wir Verständnis und Änderung der aktuellen desolaten Lage bekommen, wenn niemand ahnt, was diese Krankheit für den Patienten bedeutet?
Ich bin selbst nicht schwer erkrankt und erst durch diese Patientengeschichten habe ich das volle Maße dieser Krankheit begriffen.Ich bin sicher, daß die meisten erkrankten Menschen sich keine Sekunde vorstellen können, was diese Erreger auslösen können und wie ein chronisch kranker Patient heutzutage von unserem Gesundheitssystem-und das weltweit!!!!- behandelt wird.
Um so mehr Patienten über ihre Geschichte bekunden-egal durch Bücher, Internetseite, Interviews mit Journalisten, um so mehr Chancen haben wir, daß die Öffentlichkeit, die Politiker, Ärzte und Verantwortlichen verstehen, was diese Krankheit bedeutet und dass es Zeit ist, etwas zu verändern (mehr Prävention, bessere Bildung und Fortbildung der Ärzte, mehr Forschung, usw.).
Ich gebe es zu, ich habe selber nicht den Mut,mich öffentlich zu meiner Geschichte zu bekennen.Zudem ist mein Fall nicht so aufsehenerregend wie die Geschichte anderer schwer kranken Patienten.
Aber ich begrüsse, bewundere und ziehe meinen Hut vor jeden Bo.Patienten, der es tut.