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#21

(04.12.2015, 22:24)sunset schrieb:  Hatte das Pinella Dir bei Deinem Tinnitus also nicht geholfen? Und merkst Du schon etwas von diesen Cilantris-Tropfen?

Gibts bei Dir übrigens was Neues bezüglich Deiner Schlaflosigkeit, Hanna? Ich hoffe, dass Du die Zopiclon-Dosis noch nicht steigern musstest bzw. noch besser nur im absoluten Notfall einsetzt? Mit diesem Zeug ist wirklich nicht zu spaßen...
sunset

Pinella hatte ich wegen "Kopfnebel" genommen. Vielleicht hat es etwas geholfen, vielleicht war es aber auch das zeitgleich eingenommene Mino ( das ist evtl. sogar wahrscheinlicher).
Bei Cilantris bin ich auch noch im Versuchsstadium. Es wurde vom Borreliose Selbsthilfeverein München ergänzend im Chlorella-Algen-Ausleitschema zur Ausleitung der Neurotoxine aus dem Gehirn aufgeführt.

Vor der Borreliose hatte ich vom Ohrenarzt gegen Tinnitus 10 Akuinjektionen mit Phosphorus bekommen. Das hat mir damals geholfen. Meine Schwester hat eine Woche lang jeden Tag Infusionen bekommen, ich glaube es war NaCl, bin aber nicht sicher. Hat ihr auch geholfen.

@Markus
Meine Frage kommt etwas verspätet (wegen brainfog Biggrin)
Wie lange sollte man deiner Meinung nach das Ginko-Präparat z.B. aus der Apotheke nehmen um beurteilen zu können ob es wirkt?
Vielleicht 2 oder 4 Wochen? Das geht ja sicher nicht von "jetzt auf gleich"?

Gegen meine Schlaflosigkeit (unterstützt durch Tinnitus um auch beim Thema zu bleiben ) hilft mir zur Zeit 1/2 Tablette Mirtazapin 15mg. Alles andere ( 5-HTP, Baldrian-flüssig, Melatonin flüssig und fest von 1-5mg.... ) hat kaum gewirkt.
Der zweite positive Aspekt beim Mirtazapin ist, dass ich endlich wieder Appetit habe.

Liebe Grüße
Hanna
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Thanks given by: sunset
#22

Habe seit 7 Jahren Tinnitus und nichts hat geholfen, nichts.
Die einzige, empirisch nachgewiesene (über Beschwerdeprotokolle) Korrelation war: wenn ich anderweitig krank bin, also z.B. heftiger Virusinfekt, dann ist der Alienfunk endlich mal auf Mute. Erklärung hab ich dafür keine, außer dass mein Körper evt mit anderen Dingen so beschäftigt ist und für den Tinni keine Zeit mehr hat.

Ich kann aber nur betonen: ein Tinnitus alleine (ohne die anderen schei** Symptome) kann einen alleine schon brechen. Wichtiger als ALLE Medikamente ist die Arbeit an der eigenen Einstellung, Leben etc.

@Hanna: zum Einschlafen gleicht Mirta bei mir einer Abrissbirne. Aber leider hatte ich davon übelste Brain-Zapps. Das war sooo beängstigend...Ich hatte aber in der schlaflos Phase gute Erfahrung mit Sedariston abends 40-50 Tropfen plus mind. 900mg Johanniskraut tagsüber gemacht.

LG
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Thanks given by: Hanna , sunset
#23

(05.12.2015, 10:40)Hanna schrieb:  @Markus
Wie lange sollte man deiner Meinung nach das Ginko-Präparat z.B. aus der Apotheke nehmen um beurteilen zu können ob es wirkt?
Vielleicht 2 oder 4 Wochen? Das geht ja sicher nicht von "jetzt auf gleich"?

Nein, es geht nicht von jetzt auf gleich. Wie lange genau, wird man dir in der Apotheke sagen können. Ich hab das schon Jahre nicht mehr genommen, aber mit 2-4 Wochen liegst du gut.
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Thanks given by: Hanna , sunset
#24

(05.12.2015, 01:38)Markus schrieb:  
(04.12.2015, 22:26)sunset schrieb:  Nur lösen sich viele Wirkstoffe nur in Lösungsmitteln, mit denen man lieber vorsichtig sein sollte, zumal es sicher auch nicht immer so einfach ist, mal eben eine Tinktur anzusetzen.

Eine Tinktur nutzt meines Wissens per definitionem Alkohol als Auszugsmittel. Natürlich ist das dann nicht standardisiert auf einen bestimmten Wirkstoffgehalt, aber das ist im Falle von Buhner auch nicht notwendig.

Sorry, das war ein Lesefehler meinerseits: Bei einer Tinktur hast Du selbstverständlich Recht im Bezug auf Alkohol als verwendetes Lösungsmittel. Ich dachte eher an (z. B.) Trockenextrakte, zu deren Herstellung oftmals etwa Methanol verwendet wird, und damit sollte man ganz sicher NICHT experimentieren.

Zitat:
(04.12.2015, 22:26)sunset schrieb:  Ganz davon abgesehen, dass man dann vor dem Problem steht, nicht zu wissen, welche Qualität das verwendete Ausgangsmaterial besitzt.

Das ist der einzige Punkt, den ich kritisch sehe. Aber das Risiko hat man halt bzw. ich halte es für überschaubar. Es gibt mehrere tausend Pestizide, die sind analytisch ohnehin nicht alle erfassbar, auch nicht bei Apothekenprodukten.

Apothekenprodukte sind dann auf einen Wirkstoffgehalt eines bestimmten Stoffes standardisiert, bedingt durch eine reduktionistische Weltsicht bzw. Studien, die auf Basis dieser Weltsicht entworfen wurden. In der realen Welt haben Pflanzen hunderte oder tausende bioaktive Stoffe. Was das für einen Unterschied macht, sieht man sehr schön anhand des Malariamittels Artemisinin im Vergleich zum Pflanzenextrakt Artemisia annua.

Völlig Zustimmung bezüglich des zweiten Punkts (Stichwort 'synergetischer Effekt'). Und Du hast wohl auch Recht mit dem Ausgangsmaterial: Man kann schlicht nicht wissen, wie hoch deren Gehalt an Alkaloiden (oder im schlimmeren Fall: an Pestiziden) ist. Ich könnte mir vorstellen, dass bei Pflanzen, die für die Gewinnung von Apotheken-Produkten bestimmt sind, strenge Richtlinien vorgesehen sind, was regelmäßige Kontrollen auf den Gehalt von Alkaloiden und ein (hoffentliches) Verbot für den Einsatz von Pestiziden anbelangt, aber das ist zugegebenermaßen lediglich eine reine Spekulation meinerseits. Und es gibt ja auch Apotheken-Produkte, für deren Gewinnung etwa Pflanzen importiert werden müssen, die nur außerhalb der EU angebaut werden können, was das Ganze nochmals relativiert.

Zitat:Die Tinkturen von Nutramedix sind übrigens nur gewöhnliche NEMs und unterliegen somit von Gesetzes wegen keiner strengen Kontrolle. Ob sich Nutramedix da einen bestimmten Qualitätskodex auferlegt hat, weiß ich nicht.

Ja, das kann man wohl auch unmöglich wissen. Mich hatte halt nur irritiert, dass für einen Anis-Extrakt dermaßen viel Geld verlangt wird, da Anis wohl massenweise angebaut wird. [Deshalb zieht da auch das Argument mit einem potentiell hohen Gehalt von Alkaloiden nicht: Bei dieser Anbaurate könnte man einfach mehr von dem (billig angebauten) Anis zur Produktion verwenden. Und dass gewöhnlicher Anis oft mit Pestiziden belastet ist, kann ich mir kaum vorstellen, denn dann hätte man davon bestimmt mal etwas im Zusammenhang mit Anis-Schnaps (der sicherlich auch kontrolliert wird) gehört.]
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#25

(05.12.2015, 10:40)Hanna schrieb:  
(04.12.2015, 22:24)sunset schrieb:  Hatte das Pinella Dir bei Deinem Tinnitus also nicht geholfen? Und merkst Du schon etwas von diesen Cilantris-Tropfen?

Gibts bei Dir übrigens was Neues bezüglich Deiner Schlaflosigkeit, Hanna? Ich hoffe, dass Du die Zopiclon-Dosis noch nicht steigern musstest bzw. noch besser nur im absoluten Notfall einsetzt? Mit diesem Zeug ist wirklich nicht zu spaßen...
sunset

Pinella hatte ich wegen "Kopfnebel" genommen. Vielleicht hat es etwas geholfen, vielleicht war es aber auch das zeitgleich eingenommene Mino ( das ist evtl. sogar wahrscheinlicher).
Bei Cilantris bin ich auch noch im Versuchsstadium. Es wurde vom Borreliose Selbsthilfeverein München ergänzend im Chlorella-Algen-Ausleitschema zur Ausleitung der Neurotoxine aus dem Gehirn aufgeführt.

Vor der Borreliose hatte ich vom Ohrenarzt gegen Tinnitus 10 Akuinjektionen mit Phosphorus bekommen. Das hat mir damals geholfen. Meine Schwester hat eine Woche lang jeden Tag Infusionen bekommen, ich glaube es war NaCl, bin aber nicht sicher. Hat ihr auch geholfen.

@Markus
Meine Frage kommt etwas verspätet (wegen brainfog Biggrin)
Wie lange sollte man deiner Meinung nach das Ginko-Präparat z.B. aus der Apotheke nehmen um beurteilen zu können ob es wirkt?
Vielleicht 2 oder 4 Wochen? Das geht ja sicher nicht von "jetzt auf gleich"?

Gegen meine Schlaflosigkeit (unterstützt durch Tinnitus um auch beim Thema zu bleiben ) hilft mir zur Zeit 1/2 Tablette Mirtazapin 15mg. Alles andere ( 5-HTP, Baldrian-flüssig, Melatonin flüssig und fest von 1-5mg.... ) hat kaum gewirkt.
Der zweite positive Aspekt beim Mirtazapin ist, dass ich endlich wieder Appetit habe.

Liebe Grüße
Hanna

Würde (wahrscheinlich nicht nur) mich sehr freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst, was die Wirkung von Cilantris betrifft. Wäre ja großartig, wenn es endlich mal ein Mittel geben würde, das effektiv gegen Tinnitus hilft.

Ist ja interessant, zu hören, dass Phosphor gegen Tinnitus hilft. Darf ich fragen, warum Du trotz Deiner aktuellen Betroffenheit diesen Versuch nicht nochmals wagst? Wenn man sich die Biologische Bedeutung von Phosphor mal ansieht, kann man sich schon vorstellen, dass es da eine Korrelation gibt.

NaCl ist übrigens Kochsalz - Eine Kochsalzlösung wird oftmals verwendet, um andere Substanzen mittels dieser zu injizieren. Vielleicht meinte Deine Schwester das ja in diesem Sinne.


Zu den Themen "5-HTP, Baldrian, Melatonin, etc." hatte ich Dir ja schonmal geschrieben. Wenn die Hypothese von Frau Dr. Hopf-Seidel richtig ist, wäre bei einer Borreliose-Erkrankung von 5-HTP sogar extrem kontra-indiziert, und ich hatte damit jedenfalls ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht, was dies stützen würde (gegen Schlaflosigkeit hatte es in keinster Weise geholfen). Sowohl Baldrian als auch Melatonin hatte ich schon in höchsten Dosierungen eingenommen, ohne davon irgendetwas gemerkt zu haben.

Wenn Mirtazapin bei Dir gegen Schlaflosigkeit hilft (tut es bei mir erst in Dosierungen, die nicht mehr vertretbar sind), dann könntest Du stattdessen mal einen Versuch mit Amitriptylin wagen, was ebenfalls ein AD ist, auch den Appetit anregt und sedierender als Mirtazapin ist. Auch wird es gegen Nervenschmerzen verschrieben, über die Du da ja auch berichtet hattest. Nur darf man dieses wahrscheinlich nicht mit ABs oder anderen Medikamenten kombinieren, die das QT-Zeit-Intervall (Herzfrequenz bzw. -rhythmus) verlängern, was auf Minocyclin allerdings nicht zutrifft. Amitriptylin hatte bei mir sogar in der empfohlenen Dosis sedierend gewirkt und auch keine Nebenwirkungen hervorgerufen - Von Anderen liest man aber manchmal über Nebenwirkungen bei dessen Einnahme (das ist halt leider ein "Trial&Error" bei allen ADs, die sehr oft bei verschiedenen Personen unterschiedlich oder aber gar nicht wirken). Ein weiterer positiver Effekt davon war (eigentlich eine (bekannte) Nebenwirkung), dass es mir sehr gut gegen meinen damaligen Reizdurchfall geholfen hatte (auch hier würde ich aber unbedingt Rücksprache mit einem Arzt nehmen, da man bei der AB-Einnahme ja eigentlich keine Anti-Durchfallmittel einnehmen sollte).

Die von "WasIstDaLos" beschriebenen Brainzaps hatte ich auch bei der Einnahme von hohen Dosen an Mirtazapin nicht - Diese entstehen eigentlich, wenn der Serotonin-Vorrat 'erschöpft' ist und sind (ich spreche da aus Erfahrung) in der Tat alles andere als angenehm...

Ansonsten gibt es halt noch Diphenhydramin (rezeptfrei), was anfangs ebenfalls leicht sedierend wirkt, nur gewöhnt man sich relativ schnell an dieses, und man sollte AUF KEINEN FALL mehr als 100-150 mg davon einnehmen, sofern man das Risiko eines 'Horrortrips' vermeiden möchte (unterhalb dieser Dosis passiert nichts außer einer Mundtrockenheit).

Hauptsache Du (und alle Anderen) greifen nicht zu Zolpidem, Zopiclon oder Benzodiazepinen wie etwa Diazepam - Diese Substanzen wirken zwar, nur wird man dann innerhalb kürzester Zeit ein ganz gewaltiges Problem (Stichwort 'Abhängigkeit') am Hals haben, das man mit Sicherheit nicht 'mal eben' loswerden wird (die meisten werden es gar nicht mehr los).


Liebe Grüße

sunset
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Thanks given by: Hanna , Katie Alba
#26

(05.12.2015, 11:42)WasIstDaLos schrieb:  Habe seit 7 Jahren Tinnitus und nichts hat geholfen, nichts.
Die einzige, empirisch nachgewiesene (über Beschwerdeprotokolle) Korrelation war: wenn ich anderweitig krank bin, also z.B. heftiger Virusinfekt, dann ist der Alienfunk endlich mal auf Mute. Erklärung hab ich dafür keine, außer dass mein Körper evt mit anderen Dingen so beschäftigt ist und für den Tinni keine Zeit mehr hat.

Die von mir festgestellte Korrelation ist: Je weniger (Neuro-)Stress, desto weniger (manchmal sogar gar kein) Tinnitus.

Zitat:Ich kann aber nur betonen: ein Tinnitus alleine (ohne die anderen schei** Symptome) kann einen alleine schon brechen. Wichtiger als ALLE Medikamente ist die Arbeit an der eigenen Einstellung, Leben etc.

Dem ist schlicht nichts hinzuzufügen, und der Großteil der davon Betroffenen wird dem wohl auch zustimmen...

Zitat:@Hanna: zum Einschlafen gleicht Mirta bei mir einer Abrissbirne. Aber leider hatte ich davon übelste Brain-Zapps. Das war sooo beängstigend...Ich hatte aber in der schlaflos Phase gute Erfahrung mit Sedariston abends 40-50 Tropfen plus mind. 900mg Johanniskraut tagsüber gemacht.

LG

Das mit der "Abrissbrine" kann ich bezüglich des Mirtazapins (leider) nicht bestätigen - Nur in dem Sinne, dass ich mich nach der Einnahme von ganz bestimmt nicht empfehlenswerten Dosen von Mirtazapin dementsprechend gefühlt hatte.

Falls Du während dieser Zeit auch Johanniskraut genommen hattest, könnten die von Dir angesprochenen Brainzaps auch die Folge einer Wechselwirkung sein. Viele berichten über die Einnahme von Mirtazapin übrigens auch von hyper-realistischen bis sogar hin zu luziden Träumen (kann ich ebenfalls nicht bestätigen). Aber wenn es Hanna (in der empfohlenen Dosierung eingenommen) hilft, dann ist es doch gut und vertretbar. Vielleicht zeitigt es bei ihr ja sogar einen anti-depressiven Effekt, denn es ist ja eigentlich primär ein AD.

Dass Johanniskraut auch bei Schlaflosigkeit hilft, macht Sinn, da dieses auch die GABA-Wiederaufnahme hemmt, und mir dieses natürliche Mittel noch sympathischer erscheinen lässt. [Nur sollte man sich auch bei diesem die recht zahlreichen Wechselwirkungen genau anschauen.]
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#27

Gibt es Neuigkeiten bei euch?

Nach zwei Wochen Tebonin 120mg morgens hat sich mein Tinnitus noch nicht verbessert.
Man könnte auch 2 Tabletten nehmen, vielleicht probiere ich das aus.

Nach regelmäßiger Einnahme von Cilantris-Tropfen und außerdem noch
Japanese-Knotweed-Tinktur ist mein Kopfnebel deutlich weniger geworden.
Das kann aber auch an der fortgeführten Antibiose liegen oder an einer Kombination von Beidem.

Meine Freundin hat seit zwei Jahren Tinnitus ( ohne Borreliose ) und wohl so ziemlich alle Untersuchungen und Behandlungsversuche durch.
Sie bringt mir morgen eine spezielle CD mit. Sie hat mir berichtet, dass bei ihr das Anhören der CD in Verbindung mit Rotlichtlampe das Ohrgeräusch für einige Zeit abmildern kann.

Jau, das werd' ich mal versuchen und berichte euch dann!

Liebe Grüße
Hanna
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Thanks given by: urmel57
#28

Ich habe eine tolle Seite gefunden. Hier habe ich schon sehr viel Hilfe erhalten können. Ich suche immer zuerst nach Ursachen meiner Beschwerden und finde

hier http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tinnitus.html

zu Tinnitus gute Informatonen und Aufklärung. Ich finde es lohnt sich hier immer mal nachzuschauen.

Ist zwar OT aber man glaubt es nicht. Ich hatte sechs Monate lang ununterbrochen eine starke Magenschleimhautentzündung, die mit nichts zu heilen war, keine Medikamente, keine Diäten, nichts half. Bis ich gelesen habe, dass Magnesiummangel eine Ursche ist. Ich habe dann hochdosiert Magnesiumcitrat zu mir genommen und tatsächlich war ich die Beschwerden nach 14 Tagen los.

Und nun lest mal, was in Bezug auf Magnesium in dem empfohlenen Artikel steht.......

Nachtrag: Nicht alles was in der von mir empfohlenen Internetpräsenz geschrieben wird ist toll. z.b. Infos zur Borreliose finde ich fragwürdig, aber das kennen wir ja, was da alles subjektiv berichtet wird.
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#29

Hallo Zusammen,

ich wärm' das Thema mal wieder auf, weil es bei mir leider noch absolut aktuell ist.
Bisher hat leider nichts Verbesserung gebracht.
Die Phosphorus-Akkuinjektionen beim Ohrenarzt haben nichts verändert,
unter der AB-Therapie wurden die Borreliose-Symptome weniger aber der Tinnitus blieb unverändert.
Auch durch die Ginko Tabletten hat sich nichts verbessert.

Zudem ist jetzt zu dem hohen Pfeifton noch ein weiteres Geräusch gekommen, dass ich als Kühlschrank-Brummen beschreiben würde.
Das Geräusch ist mal leiser, mal lauter und kann auch beeinflusst werden, z.B. wenn ich sowas wie "Druckausgleich" mache. Es kommt aber ganz schnell wieder.
Tagsüber kann ich mit den Tönen ganz gut umgehen, da ist ausreichend Ablenkung und anderes Geräusch.
Mit dem hohen Pfeifton kann ich auch ganz gut ein- und durchschlafen.
Aber dieses veränderliche Gebrumme macht mich ganz kirre, hindert mich am einschlafen, ich werde nachts davon wach, kann nicht wieder einschlafen und rege mich total auf.

Der Ohrenarzt hat nur mit den Schultern gezuckt, so nach dem Motto, für eine "Wie geh' ich mit Tinnitus um - Kur" wäre ich wohl nicht verzweifelt genug. Ursachen gibt's viele, da kann man nichts machen.

Für alle Fälle und um das zumindest auszuschließen, bin ich zur Zeit bei einem Osteopaten, der Wirbelsäule, Halswirbelsäule und Kiefergelenk bearbeitet.

Vielleicht hat noch jemand von euch eine Therapie-Idee.

Oder wie geht ihr damit um? Wenn ich das Ganze gelassener hinnehmen könnte wäre es ja schon die "halbe Miete".

Ach menno, ich wär' für ein paar Tipps von Leidensgenossen/innen echt dankbar.

Liebe Grüße Hanna,
(die sich die Nächte zu viel um die Ohren haut und die Borrelien freu'n sich drüber)
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